Elternschaft als spirituelle Praxis
Mit Anfang zwanzig machte ich meine ersten Erfahrungen mit Zen-Meditation.Dies ist zu einer Art Basisverankerung in meinem Leben geworden. Weniger das regelmäßige Sitzen, mehr die Erfahrungen
währenddessen.
Oder auch, wenn man sich im täglichen Leben zu den unterschiedlichsten Begebenheiten in einer Meditation wiederfindet (oder dem tiefen Eintauchen in das Lebendige, was gerade stattfindet).
Das Leben hat mir gezeigt, dass Lebendigkeit und Stille aus der gleichen Quelle kommen.
..ampfoch lei sein..
Gerade an einem Zeitpunkt in meinem Leben, wo Ruhe und Raum zur Meditation was scheinbar sehr Existentielles für mich waren, fand ich mich in anderen Umständen wieder.
Wie soll das nun zusammenfließen? Muttersein und Meditative Praxis
Mir blieb nichts anderes übrig, als mich in diesen Lebensumstand hinein zu entspannen. Meine innere Führung war stark und klar.
Daraus ist eine wundervolle spirituelle Praxis entstanden, mit dem wertvollen Aspekt des tief verwurzelt Seins, was das Muttersein so mit sich bringt.
Die besondere Herausforderung von Moment zu Moment da zu sein für das Wesentliche.
Die Mutterschaft als spirituelle Praxis ist eine der höchsten Formen, in die tiefe Essenz des Mensch-Seins einzutauchen und zugleich göttliches durch sich fließen zu lassen.
Das klingt zwar vielleicht sehr romantisch, die tägliche Praxis fordert wirklich alles, wenn du bereit bist, bis dein Ego kein Sein mehr bei dir hat. Und wenn es mal vorbei schaut, was natürlich immer wieder vorkommt, ist der Wach-Meister Kind schon zur Stelle...
..ampfoch lei sein..