Je länger ich dieses Wort kontempliere umso klarer wird mir, was Heimat nicht ist. Das bezieht sich auf die Ebenen in mir, um mich und im Größeren.
Viele Parallelen mit dem Wort Liebe, das Ähnliches durchmachen muss.
Und Heimat ist viel mehr und tiefer und schöner, je länger man sich in die Essenz diesen Wortes sinken lässt. In mir - in Vereinigung mit der Natur, die wir sind - in Beziehen auf den, die oder das, was gerade zu mir spricht - damit meine ich auch den Raum dazwischen. Bis hin zum Schmelzen in das göttliche Licht, oder in den tiefsten Raum meines Herzens, der von der Ewigkeit weiß...
Und vor allem bringt einem das Anerkennen der eigenen Wurzeln mit all den Herausforderungen das das mit sich bringt, dem eigentlichen Verständnis davon etwas näher.
Und über jeden dieser Sätze könnte ich mich vertiefen und damit ein Buch füllen...
... aber jetzt „wartet" schon der Abwasch... :)