Für mich ist interessant, wo wir immer noch Energie in Blockierung halten, obwohl die Gefahr schon lange wieder vorbei ist. Ich sehe drei Gründe, warum wir das tun.
Bei der Gewohnheit kann ich sehr viel selbst verändern. Beim Eingebettet sein in starre Strukturen liegt es an mir, wie sehr ich selbst über meine Zimmerdecke hinauswachsen mag.
Beim Trauma braucht es Experten wie etwa Taumatherapeuten. Meine Begleitung in diesem Zusammenhang bezieht sich auf den Teil der eigenverantwortlichen Selbsterfahrung. Die Wahrnehmung und Anerkennung von Trauma-Aspekten gehört dabei zur ganzheitlichen Betrachtung der jeweiligen Situation.
Unsere Erfahrung von Individuellem Trauma ist eingebettet in das Transgenerationale Trauma und das wiederum in das Kollektive Trauma. Wir sind gemeinsam in dieser Erfahrung, auch wenn jede/r sie sehr individuell erlebet.
Wenn wir uns den Herausforderungen der heutigen Zeit stellen wollen, kommen wir nicht drum herum, uns diesem Thema zu widmen. Trauma geht uns alle an, bzw. betrifft uns alle - direkt oder indirekt.
Individuelles Trauma
Diese Art von Trauma betrifft die individuelle Erfahrung. Oft ensteht es durch Erfahrungen, die die Allgemeinheit nicht als traumatisierend wahrnimmt und wird deshalb von uns selbst zunächst auch nicht als solches verstanden.
Transgenerationales Trauma
Dieses inzwischen wissenschaftlich beschriebene und erforschte Trauma macht uns bewusster, wie sehr wir von unseren Ahnen beeinflusst sind.
Kollektives Trauma
Die Wunden der Vergangenheit sind allgegenwärtig. Unsichtbar und doch so sichtbar in Irritationen, blinden Flecken, tauben Stellen, die ganze Landstriche oder Kulturen betreffen.
Karoline Wibmer
Shiatsu & Begleitung
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Dipl. Shiatsu-Praktikerin